Koalition - Das Bundesheer bekommt seine erste Frau

Utl.: Tanner: "Ein schwieriger, steiler Weg liegt vor uns"
Das Bundesheer hat seine erste Ministerin Dienstagnachmittag in der Rossauer Kaserne
mit militärischen Eheren empfangen.

 

Die neue Verteidigungsministerin Klaudia Tanner
(ÖVP) versprach den Soldaten, das Bundesheer und die Landesverteidigung zeit- und
aufgabengemäß weiterzuentwickeln. Aber es "liegt ein schwieriger, steiler Weg vor uns",
so Tanner.
Das Bundesheer brauche "zukunftsfähige Ressourcen und Strukturen, dazu moderne
Ausrüstung und neues Gerät. Es stehen gewaltige Entscheidungen bei
Beschaffungsvorgängen an". Diese Herausforderungen "werden wir gemeinsam
meistern", kündigte Tanner die konsequente Durchsetzung der Anliegen und Interessen
des Bundesheeres an. "Ich kenne Uniformen und ich kenne Hierarchien" und sie sei die
erst Frau an der Spitze des niederösterreichischen Bauernbund gewesen. Sie wolle eine
"Ministerin der Truppe und nicht der Worte sein", gab sich Tanner kämpferisch.
Die neue Ministerin bezeichnete das Bundesheer als die "Sicherheitsgarantie"
Österreichs. "Daher müssen wir seine Kernkompetenzen weiterentwickeln", sagte die
Ressortchefin und verwies gleichzeitig auf die geplante Überarbeitung der
Tauglichkeitskriterien und die Einführung einer "Teiltauglichkeit". Sie versprach auch
eine "ausreichende personelle und materielle Ausstattung der Miliz".
Der scheidende Minister Thomas Starlinger hatte lobende Worte für seine Nachfolgerin
und die neue Regierung. Er sehe das vorliegende Regierungsprogramm positiv. Es lasse
Tanner "großen Spielraum", zeigte sich Starlinger überzeugt, dass die neue Ministerin
ausreichend "Einfluss und politische Schlagkraft" besitze, um die Interessen des
Bundesheeres zu entwickeln. Er wünschte ihr dazu "viel Erfolg".
Starlinger warnte ein letztes Mal, dass das Bundesheer in einem "besorgniserregenden
Zustand" sei und "derzeit keinen ausreichende Schutz bieten kann".

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